(doch nicht) zu Gast: Peter Morgan
Achtung: Peter Morgan musste seinen Besuch beim film:riss leider absagen!
***Wir haben lange daran gefeilt und es wäre so schön und gut gewesen: der angekündigte Besuch vom britischen Drehbuchautoren Peter Morgan. Gestern Abend, Mittwoch 3. November, erreichte uns die Nachricht, dass er unerwarteterweise auf Promo-Tour für seinen neuen Film gehen und daher seinen Salzburg-Besuch absagen muss. “Peter sends his deepest apologies and is disappointed that he can no longer participate”, schreibt seine Assistentin. Wir suchen derzeit nach einem adäquaten Ersatz.
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Freitag, 12. November · 18.30 – 20.00 Uhr
Der Drehbuchautor im Gespräch mit Robert Buchschwenter
Prominenter Besuch zum 10-Jahres-Jubiläum des film:riss-Festivals: Peter Morgan, derzeit einer der profiliertesten Drehbuchautoren des westlichen Kinos, kommt zum film:riss nach Salzburg! Der gebürtige Londoner schrieb in den 1990er Jahren noch für das Fernsehen. Sein Fernsehdrama The Deal (2003) über das politische Abkommen zwischen Tony Blair und Gordon Brown der britischen Labour-Partei war dann endgültig seine Brücke ins große Filmgeschäft. Politische Persönlichkeiten und die Dramatisierung zeitgeschichtlicher Dynamiken behandelten auch seine nächsten Drehbücher: Queen Elizabeth und Tony Blair in The Queen (Regie: Stephen Frears, 2006), der ugandische Diktator Idi Amin in The Last King of Scotland (R: Kevin Macdonald, 2006) und David Frost und Richard Nixon in Frost/Nixon (R: Ron Howard, 2008). Mit dem kürzlich im August dieses Jahres Emmy-nominierten Fernsehfilm The Special Relationship über das Verhältnis von Tony Blair mit Bill Clinton beendete er seine Blair-Trilogie. Für seine Drehbücher zu The Queen und Frost/Nixon erhielt Peter Oscar-Nominierungen, für The Queen den Golden Globe. Er war auch als Autor des 23. James-Bond-Films mit an Bord. Seine aktuellste Arbeit im Kino ist der neue Film von Clint Eastwood, Hereafter (2010).
Der britische Telegraph listete Peter Morgan 2008 als 28. der 100 einflussreichsten Menschen der britischen Kultur.
Peter tritt nur wenig öffentlich auf. Wir freuen uns sehr, dass er für uns und die film:riss-Community eine Ausnahme macht!
(Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt.)
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